Achtung! Die aktuelle Gestaltung der Flaschen ist etwas moderner. Die Flaschen selbst sind auch nicht mehr braun, sondern grün.
D.O.M. Bénédictine in der 0,7l Flasche. Dieser Kräuterlikör geht auf ein altes Rezept des Benedictinermönches Bernardo Vincelli von 1510 zurück. Das Elixier war aus Kräutern und Gewürzen die "aus allen vier Ecken der Welt" kamen, wie Zimt aus Sri Lanka, Safran aus Griechenland, Vanille aus Madagaskar, Muskat aus Indonesien, Kardamom aus Indien, Myrrhe aus Saudi Arabien, Koriander aus dem Mittelmeerraum, Moschuskörner aus der Karibik und Ysop aus Frankreich. Schon um diese Zeit war das Elixier als Heilmittel gegen allerlei Beschwerden in Frankreich und auch am königlichen Hof sehr bekannt. Um 1863, weit nach der Revolution, der Zerstörung des Klosters und Verkauf der Klosterbibliothek, hat Alexandre Legrand, der neue Besitzer der Bücher, in einem 200 Jahre alten Manuskrip eine Abhandlung über die Verwendung von Kräutern und Gewürzen gefunden. Mit Hilfe eines Apothekers wurde so das Rezept des heutigen Bénédictine Likörs "wieder" entwickelt. Die Farbgebung geht aussschließlich auf die Nutzung von Zuckerkulör zurück. Damals wie heute. Die Abkürtzung D.O.M. (Deo Optimo Maximo „Gott, dem Besten und Größten“) geht auf eine christliche Nutzung als Weiheinschrift zurück. Der Benediktinerorden räumte Legrand auch die Nutzung des Wappens auf der Flasche ein.
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